Blog-Start – Schritt 7 – Basis WordPress-Plugins
Basis WordPress-Plugins - WordPress hat einen großen Vorsprung. Du kannst WordPress mit diversen neuen Funktionalitäten ausrüsten.
Das ist über die benannten Plugins ausführbar. Dabei hängt es ab sich um kleine Code-Schnipsel, die du im Plugin-Archiv von WordPress herunterladen kannst.
Im 7. Teil der Blog-Start Serie zeige ich dir, welche Plugins du zum Beginn deines neuen Blogs ausgereift ist und auf was du allgemein bei WordPress-Plugins aufpassen solltest.
Plugins zum Blogstart
Basis WordPress-Plugins - Die kommenden 8 Plugins installiere ich eilends, wenn ich mir einen neuen Blog anlege. Diese erweitern WordPress mit Funktionen, die meines Erachtens nach bedeutend nötig für den Erfolg meines neuen Blogs sind.
Akismet
Hier geht es um einen Spam-Schutz. Anhand einer zentralen Datenbank auf dem Akismet Server können Spam-Kommetare sehr zuverlässig gefiltert werden. Ausserdem gibt es Informationen über das Spam-Aufkommen. Ich favorisiere dieses Pluginim Unterschied zu den Captcha-Lösungen, die doch sehr lesbar sind.
wpSEO
Das gebührenpflichtige Plugin wpSEO * * ist mein Liebling, da es um die Suchmaschinenoptimierung von WordPress geht. Eine wahl gibt es ebenfalls kostenlose SEO-Plugins, wie etwa „All In One SEO“, welches aber von dem Funktionsumfang nicht an wpSEO vorbei gehen kann.
WordPress Database Backup
Nichts könnte schlimmer sein, als dass du deinen eigenen Blog und alle Artikel durch einen einzigen Server-Crash zu verlegen. Das Plugin „WordPress Database Backup“speichert auf deinen Wunsch händisch die Datenbank. Es kann aber ebenfalls zu bestimmten Zeiten (Bsp. jeden Montag morgen) die Datenbank speichern und zum Beispiel per E-Mail an Dich senden.
Google XML Sitemaps
Wie du schon sieht, ist Suchmaschinenoptimierung von Anfang an sehr wichtig. Mit dem WordPress Plugin „Google XML Sitemaps“ wirst du automatisch eine Sitemap erzeugen, die Google und Co. auslesen und damit auf keinem Fall keinen Artikel verfehlen.
WP-Permalauts
Unsere Deutschen Blogs haben mit den Umlauten sich in den URLs zu kämpfen. Das Plugin „WP PermaLauts“ codiert diese ganz richtig.
Preview Frame
„Preview Frame“bewirkt unter dem Eingabefeld den neuen Artikel ein neues Vorschau-Fenster, das bei jedem Zwischenspeichern angepasst wird. So brauchst du nicht mehr die Vorschau in einem extra Fenster zu öffnen. Bei mir beschränkt dies Zeit und Nerven.
Google Analyticator
Sehr wichtig ist es, gleich von Anfang an genau zu messen, wie viele Besucher man hat. Nur so kann man die Entwicklung des Blogs verfolgen und analysieren. „Google Analyticator“ baut automatisch die notwendigen Code-Zeilen in den WordPress-Blog ein und gibt zudem direkt im Blog die Statistiken aus. Wer Google Analytics nicht verwenden will, der kann auch den Statistik-Dienst von WordPress nutzen: „WordPress.com Stats“
Das sind die Plugins, die ich für selbstverständlich notwendig betrachte. Ausserdem installiere ich mir noch diverse mehr, die aber natürlich nicht unbedingt nötig sind.
Wo finde ich weitere Plugins?
Es gibt dutzende von WordPress-Plugins. Da ist es oft kompliziert sich den Überblick zu finden.
Einen eingegliederten Übersicht findest du direkt bei WordPress und Plugin-Directory. Dort befinden sich auch Bewertungen und die Kommentare der User.
Auf fgomarketing.com habe ich schon einige Artikel über Plugins bekanntgegeben:
10 wichtige WordPress-Plugins für neue Blogs
Die 10 besten SEO-Plugins für WordPress
Die besten Statistik-Plugins für WordPress
5 Plugins um WordPress sicherer zu machen
Nicht dieselben Artikel mit der Meinung von guten und weniger guten Plugins eines Bereiches der Anwendung folgen.
So installiert/aktualisiert man Plugins
Wenn du ein Plugin aktualisieren musst, kannst du das unter dem Punkt „Plugins“ -> „Verwalten“ finden, ob es überhaupt Updates gibt. Wenn ja, dann klicke auf „automatisch aktualisieren“.
Ausserdem bin jemand, der noch den antiken Weg gehen will. Ich speichere dieses Plugin auf meiner Festplatte, extrahiere es und lade es dannmit dem FTP-Programm auf dem Server hoch. Anschließend aktiviere es selber im Plugin-Menu.
Die Entwickler von WordPress haben hier tatsächlich ihr bestes gegeben. Das Installieren diverser neuen Plugins ist ebenfalls für Einsteiger nun beschränkt problemlos mit der erstbenannten Praktik möglich.
Je nach Plugin musst du dann aber zum Beispiel noch Einstellungen beabsichtigen. Das ist aber bei den Plugins vorhanden und steht in der Regel dabei.
Auf was sollte man bei WordPress-Plugins achten?
Du solltest sehr vorsichtig sein. Zum einen was die Menge der Plugins
angeht, die du ja installierst. Je mehr es Plugins du installierst, desto langsamer wird
auch der Blog. Diverse Blogger verwenden weniger als 10 Plugins ein. Ich sehe das aber nicht ganz so.
Du solltest auch genau schauen, ob das Plugin vertrauenswürdig ist. Haben es denn diverse User getestet? Wurde es von einer anderen vertrauenswürdigen Webseite auch empfohlen?
Dazu sind auch Plugins, die sehr schlecht programmiert sind und die Datenbank viel zu sehr beladen (z.B. viele Tag-Cloud Plugins).
du solltest dich also bei jedem Plugin selber fragen, ob du es auch wirklich brauchst. Und wenn du ein Plugin getestet und ermittelt hast, dass du es nicht mehr benötigst, dann solltest du es eventuell deaktivieren und löschen.
So geht es weiter
Wie schreibst du optimale Posts?
Auf was müsstest du bei der Themenauswahl aufpassen?
Wie schreibst du idealen Content sowohl für deine Leser, oder auch für diverse Suchmaschinen?
Bis denn.
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